Widder Vertikal Zusatz Black

9 HÄUSER – 1 HOTEL – 700 JAHRE GESCHICHTE

Ein Stück Zürcher Geschichte

Wer wohl vor Hunderten von Jahren in Ihrem Zimmer gewohnt hat? Im Laufe der Geschichte waren die neun mittelalterlichen Stadthäuser das Zuhause von Adeligen und Zunftmeistern, Handwerkern und Kaufleuten. Sie alle haben die Gebäude nicht nur erbaut und bewohnt, sondern auch geschmückt und verändert.

Wie aber bewahrt man neun unterschiedliche historische Häuser und verwandelt sie gleichzeitig in ein luxuriöses, modernes Hotel? Die Schweizer Star-Architektin Tilla Theus hatte die Lösung. Sie verband die Häuser im Inneren mit Durchgängen. Wo früher Mauern ein Haus begrenzten, schuf sie fliessende Übergänge. Chrom, Stahl und Glas ergänzen die alten Steinmauern und Holzbalken. Jedem Haus ordnete sie ausserdem ein besonderes Holz und einen besonderen Stein zu. Zehn Jahre dauerte die Umgestaltung bis zur Eröffnung 1995. Mehr als 1000 Denkmalschützer, Bauarbeiter und Designer halfen mit, die neun Gebäude zu einer Einheit zu verschmelzen. Saniert wurde, um zu bewahren; Neues eingefügt, wenn es technisch nötig war. Nur so blieben Substanz und Kernbauten erhalten – und damit auch die 700-jährige Seele der Häuser. Und was hat der Widder damit zu tun? Ganz einfach: Der Name des Hotels ist der Zunft zum Widder gewidmet, der Gilde der Metzger, die seit 1401 in der Widdergasse ansässig ist.

«Echtheit, Eleganz und charakterstarker Luxus»

Tilla Theus, Architektin

DESIGN

Originalmobiliar aus der Biedermeierzeit wurde mit edlen Teppichen abgestimmt, gotische Fensterstützen behutsam mit modernen Tragstrukturen in Einklang gebracht, ornamentale Verzierungen an historischen Wandöfen, originale Türbeschläge und mundgeblasene Fensterscheiben sorgfältig wiederhergestellt. Moderne Klassiker wie die Sitzgruppen und Liegemöbel von Le Corbusier, Mies van der Rohe, Eileen Gray oder Charles und Ray Eames fügen sich kunstvoll in die aussergewöhnlichen Raumkonzepte ein.

KUNST

Die Architektin Tilla Theus stellte eignes für das Widder Hotel eine kleine Kunstsammlung passend zu den Häusern zusammen. So findet man Werke von Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Max Bill, Serge Poliakoff, Andy Warhol, Robert Rauschenberg und Alberto Giacometti. Leitmotivisch prägt daneben das Wappentier des Hotels die Kunstauswahl: So ist Andy Warhol mit seinem Widder-Bildnis «Ram» vertreten, Roberto Benazzi in der Bar mit seiner Widder- «Skulptur 2 Homme», und auch Sophie Taeuber-Arp findet sich hier mit einer unbetitelten, abstrakten Widder-Referenz.

The Living Circle – ist eine handverlesene Gruppe von erstklassigen Hotels und Restaurants an den kompromisslos schönsten Standorten, geführt von leidenschaftlichen Gastgebern. Reis, Gemüse, Früchte, natürlich Wein und andere edle Gewächse – alles zaubern unsere eigenen Bauernhöfe gartenfrisch direkt auf Ihren Tisch. Das ist unsere Definition von Luxus. Das ist The Living Circle – luxury fed by nature.